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6/2011

19. Dezember 2011


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Jiddische Musik- und Theaterwoche Dresden

Ab 2012 mit neuem Verein und Namen: Jüdische Musik- und Theaterwoche

Die Jiddische Musik- und Theaterwoche entwickelte sich in den vergangenen Jahren zu einem Ort für jüdische Kultur und Geschichte, für „Begegnungen mit jüdischem Leben“. Die jiddische Sprache und Kultur von gestern und heute haben durch unser Festival einen festen und besonderen Platz in unserer Stadt bekommen.

Ab 2012 heißt das Festival „Jüdische Musik- und Theaterwoche Dresden“. Dieser umfassendere Name birgt weiterhin das Jiddische als Teil der jüdischen Kultur, trägt aber der Entfaltung Rechnung, dass das Judentum in Dresden und in Deutschland eine wichtige gesellschaftliche und kulturelle Rolle spielt.

Das Festival ist ein Ort der Begegnung, des Entdeckens und des Vergnügens für Sie, unsere Gäste. Es bietet die Möglichkeit, in den Schätzen einer in Europa fast vernichteten Kultur fündig zu werden und auch eine Anregung, mit anderen Kulturen in Berührung zu kommen. Mit diesem Anliegen richten wir uns an Jung und Alt, an in Dresden Geborene wie an Eingewanderte, an Juden wie an Nichtjuden.

Wir bedanken uns bei unseren Förderern, Spendern, Partnern und vor allem unseren Besuchern. Wir hoffen, Sie bleiben dem Festival, das für neue Impulse im Dresdner Kulturleben sorgen wird, weiterhin treu und freuen uns, mit Ihnen vom 14. bis 28. Oktober 2012 die „16. Jüdische Musik- und Theaterwoche“ zu feiern.

Wir wünschen Ihnen allen ein Frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.


Impressionen 2011 – Die Jiddische Woche in Wort und Bild

Einen bebilderten Rückblick auf verschiedene Veranstaltungen der 15. Jiddischen Musik- und Theaterwoche Dresden bietet die Fotogalerie “Festivalimpressionen 2011″.

Der Medienspiegel 2011 vereint Berichte, Interviews, Rezensionen und Ankündigungen, die u.a. über das Festival und seine Entwicklung informieren, das Programm und die Organisatoren vorstellen.

In der Festivalmappe lassen wir mit einem kurzen Rückblick die 15. Jiddische Woche noch einmal Revue passieren und bedanken uns vor allem bei Förderern, Spendern, Kooperationspartnern und Helfern.


15. Jiddische Musik- und Theaterwoche geht erfolgreich zu Ende

Am 8. November endete die 15. Jiddische Musik- und Theaterwoche mit dem einzigartigen Konzert der Band „Yemen Blues“. Die zehn Musiker um den Frontmann Ravid Kahalan brachten in der Dresdner Scheune ein atemberaubendes Musikerlebnis auf die Bühne und begeisterten ihr Publikum mit traditioneller jemenitischer Musik, die auf Blues, Jazz und Funk trifft.


YEMEN BLUES (Foto: Zohar Ron)

Die 15. Jiddische Musik- und Theaterwoche bot in zwei Wochen 50 Veranstaltungen an 15 verschiedenen Dresdner Spielstätten. Mit 3.800 Besuchern ist ein leichter Rückgang zum Vorjahr (4.000 Besucher) zu verzeichnen. Festival-Leiter Michael Rockstroh zu den Gründen für die rückläufige Besucherzahl: „Die Jiddische Woche hat sich zeitlich außer mit den Jazztagen und den Tschechischen Kulturtagen auch mit dem dieses Jahr in Dresden ausgerichteten Festival ‘Politik im freien Theater’ überschnitten. Gerade mit dem haben wir eine große Schnittmenge beim Publikum. Von der inhaltlichen Qualität her hat die Woche aber unsere Erwartungen erfüllt, und dem Feedback nach auch die unserer Besucher.“

Zu Gast bei der Jiddischen Woche war u.a. die erste jüdische Kantorin in Deutschland, Avitall Gerstetter, die das Eröffnungskonzert „Don’t look back“ gab. Außerdem gastierte erstmalig eine Produktion des Habimah National Theatre of Israel mit dem Theaterstück „Der Dybbuk – Zwischen zwei Welten“, einem zeitgenössischen Bewegungs- und Figurentheater, in Dresden. In Kooperation mit den Jazztagen spielte das David Orlowsky Trio im ausverkauften Societaetstheater unvergleichliche „Kammerweltmusik“, wie die Musiker ihren Musikstil nennen.

Das facettenreiche Festivalprogramm machte die Jiddische Musik- und Theaterwoche wieder zu einem überregional wahrgenommenen Höhepunkt des Dresdner Kulturlebens.

 



Impressum

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Die Jiddische Musik- und Theaterwoche Dresden wird gefördert von:

Landeshauptstadt Dresden

Kulturstiftung des Freistaates Sachsen

Ostsächsische Sparkasse Dresden

Freundeskreis Dresdner Synagoge e.V.

... und vielen weiteren Partnern!

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mit einer Spende (steuerlich absetzbar) oder als Fördermitglied oder als ehrenamtliche/r Helfer/in in unserem Freundeskreis.


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Titelfoto: Logo 15. Jiddische Musik- und Theaterwoche Dresden